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Mittwoch
08.05.2013

Der Umsatz des deutschen Medienkonzerns Axel Springer ist im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 803,6 Millionen Euro leicht gewachsen. Weiter zugelegt und die schrumpfenden Erträge im Printgeschäft wettgemacht hat das Digitalgeschäft, das ein Umsatzplus von 20,9 Prozent verzeichnete.

Das Ebitda ging aufgrund «höherer Investitionen in die beschleunigte Digitalisierung und marktbedingt rückläufiger Umsätze bei den Printmedien» um 3 Prozent auf 132,4 Millionen Euro zurück, so Springer am Dienstag.

Die Werbeerlöse haben im ersten Quartal um 8,8 Prozent auf 434,8 Millionen Euro zugelegt. Auch hier verdankt Axel Springer das Wachstum den digitalen Medien, die fast zwei Drittel der gesamten Werbeerlöse erzielten.