Der deutsche Medienkonzern Axel-Springer-Verlag hat im letzten Geschäftsjahr den ersten Jahresverlust in der Geschichte des Verlagshauses verbucht. Der vorläufige Jahresfehlbetrag liege bei umgerechnet 280 Mio. Franken nach einem verbuchten Vorjahresgewinn von 144 Mio. Franken, wie der Verlag am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Als Grund nannte Springer ein geringeres Anzeigengeschäft, gestiegene Papierpreise und Kosten für die eingeleitete Restrukturierung. Das operative Ergebnis sei aber positiv geblieben, führte der Verlag weiter aus. Mehr dazu unter: Edipresse spannt mit Springer zusammen und HypoVereinsbank will Kirchs Springer-Anteile kaufen
Mittwoch
20.02.2002