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Dienstag
25.03.2003

Der Verlag Axel Springer setzt seine Portfolio-Bereinigung konsequent fort: Rückwirkend zum 1. Januar hat Springer seine Anteile an den Fernseh-Produktionsgesellschaften Multimedia, Cinecentrum, Studio Berlin und Studio Hamburg an den Mitgesellschafter Studio Hamburg verkauft. «Auftragsproduktionen stehen unter erheblichem Margendruck, sodass wir für das klassische TV-Produktionsgeschäft keine zufriedenstellende Renditeperspektive sehen», erklärt Springer-Vorstand Hubertus Meyer-Burckhardt den Rückzug. Der Verlag will sich künftig auf das Kerngeschäft mit Zeitungen und Zeitschriften sowie digitalen Vertriebswegen konzentrieren. Siehe auch Axel-Springer-Verlag will TV-Geschäft aufgeben