Axel Springer ist zuletzt im Digitalgeschäft gewachsen, während die Erträge im Print zurückgegangen sind. Nun will der deutsche Medienkonzern im Printgeschäft bis zu 20 Millionen Euro einsparen, berichtete «Spiegel Online» am Sonntag. Laut Informationen des Nachrichtenmagazins könnten bei der «Bild»-Gruppe 170 bis 200 Stellen wegfallen.
Ein mögliches Szenario sieht gemäss «Spiegel Online» vor, dass die «B.Z.» mit der «Bild»-Ausgabe Berlin-Brandenburg zusammengeführt wird, deren Lokalteil mit der «B.Z.» produziert werden könnte. Eine Verlagssprecherin erklärte gegenüber «Spiegel Online», dass der Verlag «vielerlei Umbauszenarien» prüfe, um die Voraussetzungen «für einen auch wirtschaftlich erfolgreichen multimedialen Journalismus» zu schaffen.



