Der Medienkonzern Axel Springer ist nach einem erfolgreichen dritten Quartal auf der Zielgeraden, um die zuletzt im Juli 2010 angehobenen Rekord-Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Sowohl organisches Wachstum als auch die Konsolidierung neuer Gesellschaften trugen zu einem deutlichen Umsatzanstieg um 10,0 Prozent in den ersten neun Monaten bei. Das EBITDA erreichte mit 385,8 Millionen Euro einen für den Neun-Monats-Zeitraum neuen Höchstwert, wie Axel Springer am Mittwoch bekanntgibt.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbesserten alle operativen Segmente ihre Profitabilität. Die antizyklischen Investitionen in die Marken zahlten sich hier ebenso aus wie Wachstumsbeiträge der digitalen und internationalen Aktivitäten. Der Vorstand bestätigt die Erwartung, im Gesamtjahr einen deutlichen Umsatzanstieg und ein EBITDA in der Grössenordnung des Allzeithochs aus dem Geschäftsjahr 2008 (486,2 Mio. Euro) zu erreichen.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres steigerte Axel Springer das um Sondereffekte und Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 45,9 Prozent auf 385,8 Millionen Euro (Vj.: 264,5 Mio. Euro). Die EBITDA-Rendite legte im gleichen Zeitraum von 14,0 Prozent auf 18,6 Prozent zu.
Im dritten Quartal konsolidierte Axel Springer erstmals die von Ringier eingebrachten Gesellschaften in das Joint Venture Ringier Axel Springer Media. Das Joint Venture für das Osteuropageschäft trug massgeblich zum Umsatz- und Ergebniswachstum des Segments Print International bei. Der Anteil der Auslandserlöse am Gesamtumsatz erhöhte sich in der Neun-Monats-Sicht von 20,0 Prozent auf 26,9 Prozent. Die Auslandserlöse legten um 48,3 Prozent auf 559,2 Millionen Euro (Vj.: 377,1 Mio. Euro) zu.




