Die französische Versicherungsgruppe tritt ab Frühling 2018 auch in der Schweiz unter dem Namen AXA auf. Damit entfällt der historisch bedingte Zusatz «Winterthur» zehn Jahre nach der Übernahme der Winterthur Versicherungen.
«Wir gehören bereits seit 2007 zur französischen AXA Gruppe. Es war seither klar, dass der Begriff früher oder später wegfallen würde», so Antimo Perretta, CEO der AXA Winterthur.
Der Markenauftritt der AXA werde in Zusammenhang mit einer neuen Unternehmensstrategie weltweit überarbeitet, heisst es weiter in einer Mitteilung vom Sonntag. «Die AXA will von derjenigen, die im Schadenfall einfach die Rechnung bezahlt, zu einer echten Partnerin ihrer Kunden werden.»
«Es ist an der Zeit, den grossen Schritt der Veränderung, den wir mit unserer Strategie gehen, auch in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen», findet Perretta. Bereits in den letzten Jahren sei darauf hingearbeitet worden, weshalb der Namenszusatz in Kundendokumenten, Marketingkampagnen und Verkaufsstützpunkten kaum noch sichtbar sei.
Damit wird die Ein-Marken-Strategie der AXA-Gruppe auch in der Schweiz umgesetzt. Derweil bleibt Winterthur der Hauptsitz des Schweizer Unternehmens.