Der Werbefilmer, Schriftsteller und Regisseur Louis Jent starb 78-jährig in Aarau, wie die Familie am Freitag bekannt gab. Jents grössten Erfolge waren der Roman «Ausflüchte» (1965) und der Film «Das sexte Programm» (1971).
Die Einladung zum Treffen der berühmten Gruppe 47 1963 beflügelten den jungen Autor auf seinem literarischen Weg. Nach einem Engagement bei der deutschen Filmgesellschaft Bavaria kam Jent später als Drehbuchautor und Regisseur zur Zürcher Condor Films, wo er sich als Werbefilmer profilieren konnte.
Bis 1989 betrieb er eine eigene Produktionsgesellschaft, die ebenfalls Werbefilme realisierte. Später widmete er sich wieder der literarischen Arbeit und veröffentlichte seine Texte auch auf Facebook.