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Dienstag
24.09.2013

IT / Telekom / Druck

Der Versuch mit Vote électronique in zwölf Kantonen ist auch bei diesen Abstimmungen gelungen. Die elektronische Stimmabgabe habe die Anforderungen des Bundes erfüllt und sei erfolgreich verlaufen, teilte die Bundeskanzlei mit.

Bei den eidgenössischen Wahlen vom Wochenende hatten 158 500 Schweizer die Möglichkeit, ihre Stimme elektronisch abzugeben. Das sind rund drei Prozent der Stimmberechtigten; maximal dürfen zehn Prozent in die Versuche miteinbezogen werden.

Zugelassen waren die Auslandschweizer aus den Kantonen Bern, Luzern, Freiburg, Solothurn, Basel-Stadt, Schaffhausen, St.Gallen, Graubünden, Aargau und Thurgau. In Genf und Neuenburg waren zudem auch ein Teil der Inlandschweizer zugelassen.

Genutzt wurde das Angebot von 22 586 Personen. Im Kanton Aargau nahmen damit 58,45 Prozent der zugelassenen Stimmbürger den elektronischen Service in Anspruch. Wesentlich tiefer fiel der Anteil in Genf aus, wo nicht nur Auslandschweizer elektronisch abstimmen durften. Dort lag der Anteil bei 22,04 Prozent.