Die grossen Unterschiede zwischen in- und ausländischen Zeitschriftenpreisen sind der Politik schon lange ein Dorn im Auge: Nun verlangt die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates in einer Motion vom Bundesrat eine Lösung dieses Problems.
Konkret wird der Bundesrat beauftragt, zusammen mit der Wettbewerbskommission und dem Preisüberwacher eine Lösung für die «unangemessenen hohen Differenzen zwischen in- und ausländischen Zeitschriftenpreisen» zu finden, so der Text der Motion.
Dabei solle eine möglichst effiziente und unbürokratische Lösung gesucht werden, die «nachhaltig die Preise von Zeitschriften aus dem Ausland senkt». Die Einreichung der Kommissionsmotion wurde vom Nationalrat mit 15 zu acht Stimmen bei zwei Enthaltungen beschlossen.
