Die «Spiegel»-Bestsellerliste ist nach wie vor eine beliebte Quelle für deutsche Kinoproduzenten auf der Suche nach dem nächsten Stoff. «Er ist wieder da» lief 2015 an, Fatih Akins Adaption von «Tschick» ist abgedreht und startet im September 2016 – und nun gab Constantin Film bekannt, «Auerhaus» ins Kino zu bringen. Oliver Berben produziert, Romanautor Bov Bjerg schreibt am Drehbuch mit.
Der Roman «Auerhaus» erschien 2015 im Aufbau-Verlag. Der Roman gehört zu den Senkrechtstartern des neuen Jahres und stand mehrere Wochen in den Top Ten der SPIEGEL-Bestsellerliste. Aufbau-Verleger Gunnar Cynybulk: «Wir freuen uns, das Constatin diesen grossartigen Stoff auf die Leinwand bringt. Im Bereich der Literaturverfilmung gibt es kaum eine bessere Adresse. Oliver Berben hat uns mit seiner Verbindlichkeit und Leidenschaft überzeugt.»
Constantin-Chef Berben gibt die Blumen gleich zurück: «Auerhaus ist ein umwerfendes Buch, das mich von der ersten Seite an begeistert hat. Die Geschichte über das Erwachsenwerden ist voller Humor und Herzenswärme. Die Charaktere einzigartig, wie die Sprache. Das ist perfekter Kinostoff.»
In «Auerhaus» von Bov Bjerg geht es um sechs junge Freunde. Sie haben keinen Bock auf den bürgerlichen Lebenslauf und gründen deswegen eine Schüler-WG, im Auerhaus. Doch es geht um mehr als jugendliches Aufbegehren gegen langweilige Lebensplanung. Es geht auch darum, Kumpel Frieder zu helfen, der nicht so sicher ist, warum er überhaupt leben soll.