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Mittwoch
28.10.2009

Bei der Datenpanne beim Online-Netzwerk SchülerVZ sind offenbar bei den Profilen auch private Daten geknackt worden. Der Redaktion von «netzpolitik.org» sind 118 000 Datensätze von Berliner Schülern zugegangen.

Die Betreiber von SchülerVZ haben die Panne bisher heruntergespielt. Der fragliche Datenbestand mit Geburtstag und Geschlechtsangabe sei älter, man habe diese Sicherheitslücke Ende Juli geschlossen. Die Suchfunktion nach Geburtsdatum und Alter werde aber deaktiviert. Die Betreiber wollen die Sicherheitsmassnahmen verschärfen und die Identifikationsnummern, die den Nutzern zugeordnet sind, neu definieren.