Blackberry scheint sich vor Kaufinteressenten kaum retten zu können. Nun meldet auch noch der chinesische PC-Hersteller Lenovo Interesse am angeschlagenen Smartphone-Unternehmen an.
Das «Wall Street Journal» berichtet, dass Lenovo eine Geheimhaltungsverpflichtung unterschrieben habe und sich nun die Buchhaltung von Blackberry ansehen dürfe.
Geräte und Dienste von Blackberry werden aktuell für die vertrauliche Kommunikation vieler US-Behörden eingesetzt und auch sonst hat sich das Unternehmen einen Namen in der Verschlüsselung gemacht. Ein Verkauf an ein chinesisches Unternehmen ist deshalb nicht ganz unproblematisch.
Neben Lenovo sind auch Prem Watsa und seine Firma Fairfax Financial Holdings sowie die Blackberry-Gründer Douglas Fregin und Mike Lazaridis an einem Kauf des Smartphone-Herstellers interessiert. Mit Fairfax wurde bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet.