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Montag
15.03.2010

Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag wehrt sich vehement gegen das Vorgehen der Billag, welche im Auftrag des Bundes die Fernseh- und Radiogebühren eintreibt. Die Billag agiere seit Herbst 2009 zunehmend wirtschaftsfeindlich und völlig übertrieben, schreibt die Astag in einem Communiqué vom Montag. Die Astag unterstützt deshalb die vorgeschlagenen Anti-Billag-Massnahmen des Gewerbeverbandes SGV und fordert das Transportgewerbe auf, die Gebührenpflicht abzulehnen und allfälligen Kontrolleuren ein Hausverbot zu erteilen.

Seit Herbst 2009 habe die Billag «einen akribisch organisierten Raubzug auf die KMU und damit auch viele Transportunternehmen eröffnet», heisst es im Astag-Communiqué weiter. «In die Betriebe flattern Rechnungen, die ultimativ zur Bezahlung von Radio- und TV-Gebühren sowie von Urheberrechtsentschädigungen auffordern, und dies teilweise rückwirkend auf fünf Jahre», schildert Astag-Zentralpräsident Adrian Amstutz.