Apple will die Arbeitsbedingungen seiner Zulieferer in Asien verbessern. Der IT-Konzern hat dafür diese Betriebe untersucht und einen Bericht erstellen lassen.
Dieser deckte auf, dass etliche Arbeiter horrende Vermittlungsgebühren bezahlt hatten, um einen Job bei einem Apple-Zuliefer zu bekommen. Apple hat diese Praxis nun gestoppt und zahlt 3,96 Millionen Dollar an die Beschäftigten zurück.
Auch bei den Arbeitszeiten reagiert Apple auf die Kritik westlicher Gewerkschaften. Beschäftigte, die unbezahlte Überstunden in einem erheblichen Umfang hatten leisten müssen, wurden nun mit insgesamt 900 000 Dollar entschädigt.
Jeff Williams, der bei Apple als Senior Vice President für die Produktion verantwortlich ist, verwies auf ein Schulungsprogramm, dass Apple in Asien durchführt. Angestellte werden damit auf ihre Rechte als Beschäftigte hingewiesen und über Sicherheit, Umwelt und Gesundheit am Arbeitsplatz informiert.