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Die ARD-Sender werden im Rahmen einer Selbstverpflichtung die kommerziellen Aktivitäten in ihrem Online-Bereich einschränken. Dies hat der Hamburger Informationsdienst «new Business» berichtet. Er bezieht sich auf ein Gespräch, das kürzlich zwischen dem Präsidium des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und ARD-Direktor Jobst Ploog sowie SWR-Intendant Peter Voss stattgefunden hat.

Ausserdem ist in einem internen BDZV-Newsletter festgehalten, dass die Online-Bereiche der ARD-Sender ihre Lokal-Berichterstattung und Chat-Angebote einschränken werden. Auch sollen keine Links mehr auf kommerzielle Internet-Sites gesetzt werden und die vom BDZV scharf kritisierten Anzeigen-Portale (Stellen-Angebote und Kleinanzeigen) werden zurückgefahren bzw. komplett vom Netz genommen.