Die «Tagesschau» des deutschen Fernsehsenders ARD eröffnet ein neues weiteres Social-Media-Konto: Nach Twitter, Instagram und TikTok ist man ab sofort auch auf Mastadon, in der Öffentlichkeit oftmals als Twitter-Alternative bezeichnet, präsent.
Zum Start einer sechsmonatigen Testphase setzt die Social-Media-Redaktion der «Tagesschau» auf die Ausspielung starker tagesschau.de-Inhalte. «Am Ende der Testphase werden die gesammelten Erkenntnisse ausgewertet und darüber entschieden, ob und wie der Account weiter genutzt wird», teilt der Fernsehsender in einer Medienmitteilung mit.
«Mit der Instanz tagesschau@ard.social will die Social-Media-Redaktion der «Tagesschau» auf dem Microblogging-Dienst Mastodon Erfahrungen mit neuen, nutzerbetriebenen Plattformen sammeln. Das Experiment soll Erkenntnisse liefern, die auch in den Betrieb eigener ARD-weiter Digitalplattformen einfliessen», heisst es weiter.
«Nach unseren frühen und mutigen Starts auf Instagram, TikTok und in den Messenger-Diensten zeigt die ‚Tagesschau‘ auch hier, dass sie Bedürfnisse des Publikums erkennt und ernst nimmt», lässt sich Juliane Leopold, Chefredaktorin der Abteilung Digitales ARD-aktuell, zitieren.
Mit dem Start auf Mastodon erfülle man auch einen Wunsch der «Communities», die vielfach nach Alternativen zu den kommerziellen Plattformen fragten.