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Montag
07.11.2016

TV / Radio

Gerade erst hat der «Focus» die Berliner Universitätsklinik «Charité» zum besten Krankenhaus Deutschlands gewählt. Für die ARD und Ufa Fiction, der Produzentin der Event-Serie «Charité», ein Grund zum Feiern.

In sechs mal 45 Minuten wird mit «Charité» zum ersten Mal im deutschen Fernsehen eine historische Krankenhauserie erzählt. Regie führt Sönke Wortmann («Das Wunder von Bern»).

Vor der Kamera agieren unter anderem: Alicia von Rittberg, Justus von Dohnányi, Emilia Schüle, Matthias Koeberlin, Christoph Bach, Maximilian Meyer-Bretschneider, Ernst Stötzner und Daniel Strässer.

Zum Inhalt: Berlin, 1888. Im Spannungsfeld zwischen bahnbrechender medizinischer Forschung und enormen gesellschaftlichen Umwälzungen ist die Charité auf dem Weg, das berühmteste Krankenhaus der Welt zu werden. Eine Stadt in der Stadt, mit eigenen Gesetzen und Regeln.

Zu Beginn des wilhelminischen Zeitalters werden dort jährlich bis zu 4000 Patienten versorgt, die neben zahlreichen, durch die boomende Industrialisierung bedingten Verletzungen vor allem unter Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Diphtherie, Typhus und Cholera, oder unter Geschlechtskrankheiten wie der Syphilis leiden.

Dazu kommen mehr als 1000 Studenten, die in der Berliner Universität und in diesem berühmten Krankenhaus von den renommiertesten Medizinern der Zeit ausgebildet werden: Rudolf VirchowRobert Koch, Emil von Behring und Paul Ehrlich.

Die Drehbücher zum TV-Event «Charité» schrieb Grimme-Preisträgerin Dorothee Schön geinsam mit der Ärztin und Medizinjournalistin Sabine Thor-Wiedemann.

Der TV-Event wurde vor allem in Prag gedreht und soll 2017 in der ARD zu sehen sein.