Das Erste Deutsche Fernsehen ARD wird bis ins Jahr 2004 einen geschätzten Verlust von 1,15 Milliarden Mark einfahren. 350 Millionen Mark des gesamten Fehlbetrags sind Investitionsgelder in den Online-Bereich. Es müsse nun «überall der Rotstift angesetzt werden», sagte der ARD-Finanzchef und Verwaltungsdirektor beim Westdeutschen Rundfunk WDR, Norbert Seidel, der «Süddeutschen Zeitung» vom Mittwoch. Im Internet-Bereich werde jedoch nicht gespart. Dort müsse mehr Geld als bisher investiert werden, damit sich «die ARD mit ihren bisherigen Angeboten nicht lächerlich mache».
Mittwoch
27.06.2001