Die ARD-Intendanten haben einen Plan ausgearbeitet, wie bei personellen Engpässen wegen Corona-Erkrankungen der Betrieb aufrechterhalten werden soll.
So sollen zum Beispiel vermehrt Inhalte unter den zur ARD gehörenden TV-Sendern ausgetauscht werden. Auch ein Austausch mit dem ZDF werde erwogen, wie die ARD-Intendanten nach einer Schaltkonferenz die Medien informierten.
Ebenso sollen die zum ARD-Verbund gehörenden Radiosender reibungslos Inhalte untereinander austauschen können. Allerdings sollen die Sender ihr individuelles Profil behalten. «Wir wollen so lange wie möglich auf allen Wellen weitersenden», sagte der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow.
In der Unterhaltung plant die ARD, Shows ohne Publikum zu produzieren. Bei den Spielfilmen und Serien sei man dank längeren Vorläufen noch eine Weile versorgt. Sollte die Ausnahmesituation länger fortdauern, müsse man auf Wiederholungen zurückgreifen.