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Montag
19.09.2016

TV / Radio

Samstags «Die Sportschau», sonntags «Tatort» und montags «Das Grossstadtrevier». Das war für viele TV-Zuschauer in den letzten Jahren eine liebgewonnene Tradition. Keine Angst, «Sportschau, und «Tatort» bleiben, aber «Das Grossstadtrevier» legt eine Pause ein, wie «dwdl.de» berichtet.

Und tatsächlich, Das Erste gönnt Jan Fedder und dem übrigen Grossstadtrevier-Team im Herbst überraschend eine Pause. Der Krimi-Dauerbrenner räumt seinen Sendeplatz ab dem 31. Oktober zugunsten der neuen Staffel von «Morden im Norden».

Bei einer längeren Pause denkt der Fan spontan an den fragilen Gesundheitszustand des Hauptdarstellers Jan Fedder, der wegen eines Krebsleidens wiederholt längere Abschnitte pausieren musste.

Der Klein Report wollte es genau wissen und hat bei Enno Wiese, Presseverantwortlicher des Montags-Krimis, nachgehakt: «Die Verschiebung hat nichts mit der Gesundheit von Jan Fedder zu tun. Wir drehen planmässig bis in den Dezember die nächste Staffel. Die 30. Staffel von 'Das Grossstadtrevier' startet dann Anfang 2017.» Entwarnung also aus Deutschland. Und doch geht das Zittern um die angeschlagene Gesundheit des Hauptdarstellers Jan Fedder weiter.

Fedder, der seit 1992 dabei ist, identifiziert sich so sehr mit der Rolle als Dirk Matthies, dass er bei einem seiner raren Interviews mit der «Bild» sagte: «'Das Grossstadtrevier' ist mein Leben. Ohne meine Rolle 'Dirk Matthies' wäre ich wohl schon tot.»

Und so wünscht sich der Grossstadtrevier-Fan, dass Jan Fedder und seine Schauspielkollegen noch für viele Staffeln vor der Kamera stehen werden.

So, dass es bald wieder heisst: Samstags «Die Sportschau», sonntags «Tatort» und montags «Das Grossstadtrevier».