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Montag
06.03.2017

TV / Radio

Das muss Liebe sein: Nur so ist zu erklären, dass die Liste der Kommentare auf der ARD zum Start der Jubiläumsstaffel vom «Grossstadtrevier» am Montag gar nicht mehr abreissen will.

Die Fans des Polizei-Reviers, das in Hamburg seit 30 Jahren grosse Haie und kleine Fische jagt, wurden auch arg auf die Folter gespannt. Viele TV-Zuschauer können sich einen Montag ohne Dirk Matthies, Harry Möller und Kommissarsleiterin Frau Küppers gar nicht mehr vorstellen.

Als am 16. Dezember 1986 die erste Folge «Grossstadtrevier» auf dem Bildschirm lief, hiess der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl. Deutsche in Ost und West lernten die russischen Vokabeln ‚Glasnost’ und ‚Perestroika’, Argentinien wurde durch die ‚Hand Gottes’ Fussball-Weltmeister und im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl ereignete sich ein Super-GAU, wie die ARD auf der Sendungshomepage schreibt.

Seit Beginn der Serie dabei, Jan Fedder als Oberkommissar Dirk Matthies. Der grosse Erfolg der ARD-Serie hängt mit seiner Figur zusammen. Er ist ein Hamburger Original und seine Glaubwürdigkeit, gepaart mit einer gehörigen Portion Herzwärme und Durchsetzungsvermögen macht ihn nicht nur auf dem Revier beliebt, sondern kommt auch beim TV-Publikum bestens an. Und das seit Jahrzehnten.

Seine stark angeschlagene Gesundheit war dann auch bei den vielen Kommentaren der TV-Zuschauer ein Thema und viele hoffen, dass Jan Fedder trotz allem noch lange als Dirk Matthies vor der Kamera stehen wird.