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Mittwoch
08.01.2003

Apple Computer will sich mit einer breit angelegten Software-Initiative aus der Abhängigkeit von Microsoft befreien. Apple-Chef Steve Jobs stellte am Dienstag den Webbrowser «Safari» vor, der direkt mit dem «Internet Explorer» von Microsoft konkurriert. Ferner bringt Apple ein Präsentationsprogramm auf den Markt, das mit Microsofts «PowerPoint» im Wettbewerb steht. Schliesslich bündelt Apple seine Programme, mit denen man Musik, Fotos und Videos bearbeiten und archivieren sowie DVDs erstellen kann, im Software-Paket «iLife». In der wechselhaften Beziehung zwischen den beiden Firmen hatte Microsoft zeitweise damit gedroht, die Entwicklung von Programmen («Office,, «Internet Explorer») für das Betriebssystem «Mac OS» einzustellen, wenn Apple in bestimmten Punkten Microsoft nicht entgegen kommte. Apple kündigte gleichzeitig ein verstärktes Engagement im Bereich der Video-Software an.