Der US-amerikanische Techkonzern hat einen lukrativen Sieg vor Gericht errungen: Apple muss die Steuernachzahlung von 13 Milliarden Euro in Irland nicht bezahlen.
2016 hat die EU-Kommission den Apfel-Konzern zu einer Zahlung von 13 Milliarden Euro an Steuern verdonnert. Nun hat das EU-Gericht in Luxemburg die Forderung annulliert, wie die Richterinnen und Richter am Mittwoch mitteilten.
Denn die EU-Kommission habe nicht beweisen können, dass die Vereinbarungen im Steuerdeal zwischen Irland und Apple ungerechtfertigte staatliche Beihilfen darstellen würden.
Allerdings ist damit noch nichts definitiv entschieden: Die EU-Kommission hat nun zwei Monate lang Zeit, Berufung gegen den Entscheid aus Luxemburg einzulegen. Der Fall landet wohl wahrscheinlich in nächster Instanz vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH).