Trotz Rekordverkäufen bei den iPhones blieb das Ergebnis von Apple im dritten Quartal hinter demjenigen des Vorjahres zurück. Der Umsatz stieg zwar von 35 auf 35,3 Milliarden US-Dollar an, der Nettogewinn sank gegenüber dem Vorjahresquartal allerdings von 8,8 auf 6,9 Milliarden Dollar.
Eine neue Rekordmarke erreichte der IT-Riese bei den iPhones: Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurden 31,2 Millionen Geräte verkauft. In der Vergleichsperiode vor einem Jahr waren es erst 26 Millionen iPhones. Rückläufig sind dagegen die Zahlen bei den iPads und Macs. Die Verkäufe der Apple-Tablets sanken von 17 auf 14,6 Millionen Stück, diejenigen der Desktops von 4 auf 3,8 Millionen.
57 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete Apple im dritten Quartal ausserhalb der USA. Der Aufsichtsrat von Apple will eine Bardividende von 3,05 Dollar pro Stammaktie ausschütten.
Für das letzte Quartal des Geschäftsjahres erwartet Apple einen Anstieg beim Umsatz. Dieser soll zwischen 34 und 37 Milliarden US-Dollar zu liegen kommen. Die Bruttogewinnspanne soll laut Prognose zwischen 36 und 37 Prozent betragen. Im dritten Quartal lag diese bei 36,9 Prozent.