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Mittwoch
21.07.2010

Der US-Computerkonzern Apple hat im dritten Quartal 3 470 000 Macintosh-Computer verkauft, was einer Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspreche. Bei den iPhones sind es 8 400 000 Stück, ein Plus von 61 Prozent. Und von dem seit ein paar Wochen im Handel verfügbaren iPad verkaufte das Unternehmen 3 270 000 Exemplare. Zurück gingen die iPods mit einem Absatz von 9 410 000. Das seien 8 Prozent weniger als im dritten Quartal 2009, teilte Apple am Dienstagabend mit.

Der Nettogewinn betrug im dritten Geschäftsquartal 3,25 Milliarden Dollar (1,83 Mrd. Dollar), der Umsatz liegt bei 15,7 Milliarden (9,73 Mrd. Dollar). Der Nicht-US-Anteil am Umsatz habe im abgelaufenen Quartal 52% betragen, teilte Apple weiter mit.

«Es war ein phänomenales Quartal, welches unsere Erwartungen in allen Bereichen übertroffen hat, inklusive der erfolgreichsten Produkteinführung in der Firmengeschichte von Apple mit dem iPhone 4», sagte Steve Jobs, CEO von Apple, zu den Zahlen.

«Vorausschauend auf das vierte Geschäftsquartal 2010 erwarten wir einen Umsatz von 18 Milliarden bzw. 3,44 US-Dollar pro verwässerter Aktie», lässt sich Finanzchef Peter Oppenheimer zitieren. Apple sei sehr zufrieden, über 4 Milliarden Dollar an zusätzlichen Barmitteln in diesem Quartal erwirtschaftet zu haben.