Gerüchte um eine iWatch gibts schon seit 2012. Apple Watch heisst die Smartwatch aus dem Hause Apple, die der Konzern am Dienstag in Cupertino präsentiert hat.
Die Uhr ist in drei Varianten zu haben: ein Standardmodell, eine Sportuhr mit Aluminiumgehäuse und eine vergoldete Uhr. Sie übernimmt klassische App-Funktionen der Smartphones: Sie zeigt die Wetterprognosen an, blättert in Landkarten, stoppt die Zeit oder sammelt Gesundheitsdaten.
Die Apple Watch funktioniert nur zusammen mit einem iPhone, was sie etwa vom Gear S von Konkurrent Samsung unterscheidet. Apple Watches können zudem untereinander kommunizieren. Neu ist die Navigation auf dem Bildschirm, die über den Drehknopf an der Seite läuft.
Die Funktionen der Uhr ähneln den Computeruhren der Konkurrenten wie Samsung, LG oder Motorola. Für Branchenkenner waren die beschränkte Batterielaufzeit unter zwei Tagen und die Bedienungsfreundlichkeit bisher Steine des Anstosses.
Seit Apple 2010 das iPad Tablet auf den Markt brachte, ist die Apple Watch der erste Vorstoss in eine neue Produktgruppe. Anfang 2015 kommt die Apple Watch auf den Markt.
Im März war bekannt geworden, dass sich Apple für Komponenten und Know-how von Schweizer Uhrenfabrikanten interessiert. Im Uhrenhaus Hublot versuchte Apple per E-Mail zu rekrutieren. Im Juli warb Apple schliesslich den Vertriebspräsidenten des Neuenburger Luxusuhrenherstellers Tag Heuer ab.
