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Apple hat am Montagabend (Ortszeit) eine neue Generation seiner iMac Personal Computer vorgestellt. Die Modelle, die erstmals mit Flachbildschirmen ausgestattet sind, bedeuten laut Apple-Chef Steve Jobs den «offiziellen Tod des Röhrenbildschirms». Der Computer hat die Form einer weissen Halbkugel mit 15-Zoll-Flachbildschirm. In der Halbkugel befindet sich der eigentliche Rechner mit einem Power PC G4 Prozessor samt Netzwerk und optischem Laufwerk. Der neue iMac ist in drei verschiedenen Ausführungen erschienen, die in den USA zwischen 1 299 und 1 799 Dollar kosten. Mit dem neu designten iMac will das Unternehmen an die Verkaufserfolge der ersten iMac-Generation anknüpfen, hiess es am Dienstag in einer Pressemitteilung. Laut Auffassung von Branchenexperten war diese Vorstellung des neuen Computers überfällig. «Der iMac lag im Sterben», meinte Analyst Rob Enderle von der Giga Information Group, «die Verkäufe gingen dramatisch zurück, sie benötigten etwas, um die Leute wieder als Käufer zu gewinnen». Jobs konterte: «Ich glaube, dass sich das Warten gelohnt hat». Apple musste den für vergangenen Herbst geplanten Start des neuen iMacs wegen der hohen Einkaufspreise für Flachbildschirme in Taiwan verschieben. Mehr zum Apple: Geringer Gewinnrückgang bei Apple und Keine «Cubes» mehr von Apple