Der Technologiekonzerrn Apple hat dank Rekordverkäufen bei Mac, iPhone und iPad im vierten Quartals des Geschäftsjahr 2010, das am 25. September 2010 endete, einen Rekordgewinn erzielt. Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, erwirtschaftete es einen Umsatz von 20,34 Milliarden US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 4,31 Milliarden US-Dollar bzw. 4,64 US-Dollar pro Aktie. Im Vorjahresquartal war ein Umsatz von 12,21 Milliarden US-Dollar beziehungsweise ein Nettogewinn von 2,53 Milliarden US-Dollar oder 2,77 US-Dollar pro Aktie erzielt worden. Die Bruttogewinnspanne lag bei 36,9 Prozent, verglichen zu 41,8 Prozent im Vorjahresquartal. Der Nicht-US-Anteil am Umsatz betrug in diesem Quartal 57 Prozent.
«Wir sind überwältigt, dass wir über 20 Milliarden US-Dollar Umsatz und mehr als 4 Milliarden US-Dollar Gewinn nach Steuern bekannt geben können - beides sind bisher unerreichte Rekorde für Apple», sagte Steve Jobs, CEO von Apple. «Die iPhone-Verkäufe sind mit 14,1 Millionen um 91 Prozent zum Vorjahr gewachsen und übertreffen die 12,1 Millionen Geräte, die RIM im letzten Quartal verkauft hat. Und wir haben noch einige Überraschungen für das laufende Kalenderjahr parat.»
Damir nicht genug: Apple hat im vierten Quartal des Fiskaljahres 2010 auch 3,89 Millionen Macintosh-Computer verkauft, das entspricht 27 Prozent mehr Absatz als im Vorjahresquartal. 9,05 Millionen iPods sind im zurückliegenden Quartal über den Ladentisch gegangen, das sind 11 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im zurückliegenden Quartal hat Apple zudem 4,19 Millionen iPads verkauft.
Dienstag
19.10.2010




