Nun treffen die Lieferengpässe auch das iPhone: Wegen des Chipmangels muss Apple die Produktionsziele für sein Paradepferd empfindlich nach unten korrigieren.
In den letzten drei Monaten des laufenden Jahres wollte der US-Konzern eigentlich 90 Millionen iPhones vom Stappel lassen. Nun werden es 10 Millionen weniger sein, wie bloomberg.com schreibt.
Apple hat gemäss der Finanznachrichtenagentur seinen Produktionspartnern mitgeteilt, dass das Plansoll niedriger sein werde, da Broadcom Inc. und Texas Instruments Inc. Schwierigkeiten hätten, genügend Komponenten zu liefern.
Der kalifornische Technologieriese ist einer der hungrigsten Chipkäufer der Welt und «gibt den Jahresrhythmus der Elektronik-Lieferkette vor», wie Bloomberg es formuliert.
Aber selbst mit seiner starken Kaufkraft kämpft Apple mit denselben Lieferunterbrechungen, mit denen derzeit auch bescheidenere Produzenten weltweit zu kämpfen haben.