Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) weist 2016 erneut eine bessere Umweltbilanz auf als in den Vorjahren. Die Ökobilanz zeigt im Fünf-Jahres-Vergleich einen erfreulichen Reduktionstrend. Gegenüber 2011 konnte die APG ihre Umweltbelastung um rund 20 Prozent senken, wie die APG auf ihrer Homepage schreibt.
Die aktuelle Diskussion über die «Grüne Wirtschaft» in der Schweiz zeigt, dass sich die APG vor vielen Jahren richtig entschieden hat, Nachhaltigkeit im Leitbild als Wert festzuhalten und kontinuierlich einen ökologischen Weg zu beschreiten.
Das Unternehmen kann auf über 15 Jahre Erfahrung im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit zurückblicken, das Prinzip der Grünen Wirtschaft ist im Kerngeschäft integriert und Umweltthemen sind heute in sämtlichen Geschäftsbereichen der APG verankert.
Mit einem Anteil von 60 Prozent trägt der Verkehr am meisten zur reduzierten Umweltbelastung bei. Das erzielte Resultat ist insbesondere auf die Beschaffung und Nutzung von Eco-Fahrzeugen sowie der kontinuierlichen Mitarbeiterschulung für energiesparende Fahrweise zurückzuführen. Total sind 171 Gas- und 8 Hybridfahrzeuge im Einsatz. Ziel für 2016 ist die Beschaffung von 20 weiteren Eco-Fahrzeugen.
Der Beitrag des Stroms zur Gesamtreduktion beträgt 25 Prozent und ist das Ergebnis kontinuierlicher Anstrengungen beim Einkauf von 100 Prozent erneuerbarem Strom für Gebäude und Leuchtwerbung.
Zudem wurden 50 Leuchtkästen an Telefonkabinen auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Für 2016/17 sind als Massnahmen die Senkung des Energiebedarfs der ePanel aus der ersten Generation an 36 Standorten sowie die energetische Optimierung der Liegenschaft in Zürich geplant.
Bei den Treibhausgasemissionen konnte gegenüber 2011 eine CO2-Reduktion von rund 820 Tonnen erzielt werden (-20%). Dies entspricht rund 6,1 Millionen mit einem durchschnittlichen Neuwagen gefahrenen Kilometern.
Sowohl für die Schweiz als auch die EU stellt das Jahr 2020 ein wichtiger Meilenstein bezüglich Energie- und Klimazielen dar. 2016 ist deshalb für die APG ein idealer Zeitpunkt, ihre mittel- und langfristigen Ziele auf die erwarteten Herausforderungen abzustimmen.
Mit ihrer Strategie im Bereich Umwelt will die APG auch in Zukunft das umweltfreundlichste Aussenwerbeunternehmen der Schweiz bleiben. Zentrale Zielsetzungen sind die Reduktion der fossilen Treibstoffe sowie eine nachhaltige analoge und digitale Wertschöpfungskette, wie die APG abschliessend schreibt.
