Die Umstrukturierung der Allgemeinen Plakatgesellschaft (APG) hat personelle Konsequenzen: Bis Mitte 2020 werden voraussichtlich etwa 20 bis 25 Stellen in den Bereichen Backoffice, Administration, Verwaltung und Logistik abgebaut.
Die Reduktion «wird mit natürlichen Fluktuationen aufgefangen werden», erklärte der Konzern, der in der Schweiz über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Als Auslöser des Personalabbaus werden die Veränderung der Geschäftsprozesse und insbesondere die fortschreitende Digitalisierung genannt. Diese würden «mittelfristig zu einer Verlagerung von Tätigkeiten führen».
Synergien sollen genutzt und Prozesse vereinheitlicht werden, heisst es von der APG. Sabine Tschopp, Leitung Communications APG, nannte dem Klein Report einige Beispiele: «Seit 1 Januar 2018 haben wir eine neu geschaffene Unit ´Operations`, welche sich unter Anwendung eines eigens entwickelten Aufgabentracking-Tools um alle nicht unmittelbar frontorientierten Tätigkeiten und Aufgaben kümmert. Diesen Bereich werden wir weiter ausbauen. Ausserdem kommt es durch die zunehmende Digitalisierung unserer Werbeträger zu Verschiebungen in der Aushanglogistik.»
In anderen Bereichen sollen bei der APG hingegen zehn neue Stellen geschaffen werden. Die neuen Mitarbeitenden sind unter anderem für die Entwicklung von Innovationen, Technologie, Datenerhebung und Analytics vorgesehen.