Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) hat im vergangenen Jahr ihre Verkaufserlöse in der Schweiz um 0,4 Prozent auf 303,4 Millionen und gruppenweit um 0,7 Prozent auf 315,4 Millionen Franken gesteigert.
Bei den Verkaufserlösen sei es trotz zu kompensierender Vertragsverluste gelungen, in einem höchst kompetitiven intra- und intermedialen Umfeld den Vorjahresumsatz zu übertreffen, so der börsenkotierte Aussenwerbekonzern, der am Dienstagmorgen seine Zahlen vor den Medien präsentierte.
Das Nettoergebnis erhöhte sich um 0,8 Prozent auf 52,6 Millionen Franken. Auf EBITDA-Stufe waren es 24,8 Prozent wie 2015 und auf EBIT-Stufe 20,9 Prozent (Vorjahr 21,1 Prozent). International, namentlich ist die APG noch in Serbien operativ tätig, wurden die Verkaufserlöse um 10,7 Prozent auf 11,9 Millionen Franken gesteigert, wie CFO Beat Hermann an der Medienkonferenz erklärte.
Die APG tätigte hohe Investitionen in den weiteren Ausbau der digitalen Produktpalette sowie die Lancierung des Geschäftsbereichs APG|SGA Promotion. Investitionen in Sachanlagen beliefen sich auf 14,03 Millionen Franken, davon entfielen 7,7 Millionen auf Werbeträger und 6,3 Millionen Franken auf übrige Anlagen. Im Februar 2016 übernahm die APG die AlpenPlakat AG: «Die Einbindung verlief erfreulich», sagte CEO Markus Ehrle.
Mit dem Verkauf der nicht mehr betriebsnotwendigen Immobilie in Basel haben sich auch die Mieterträge verringert. «Durch diesen Liegenschaftenverkauf konnte auf Stufe Betriebsertrag ein positiver Einmaleffekt von 22,6 Millionen Franken verbucht werden», gab die APG zum Verkauf bekannt.