Die APG, Partnerin der zehn grössten Shoppingcenter in der Schweiz, führt für das Buchungsfenster 2010-2 eigene Shoppingnetze ein. Damit berücksichtigt das Unternehmen die steigende Beachtung von Einkaufszentren in der Schweizer Bevölkerung. Und: Es unterstreicht damit die Rolle des Plakats als klassisches Abverkaufsmedium, erklärt Beat Holenstein, Leiter Marketing & Akquisition der APG AG in Zürich, am Mittwoch gegenüber dem Klein Report.
Ausgesuchte Flächen wurden in spezielle Netze eingebunden und geleiten die potenziellen Kunden ins Center. Bereits 250 Meter ausserhalb der Lokalitäten, auf den wichtigsten Zubringern zum Einkaufszentrum, auf der Strasse, im öffentlichen Verkehr oder an Fusswegen, weisen Plakate den Weg zum Ziel. «Plakate sind, weil out of home, sehr nahe am Kaufimpuls. Mit unseren 10 Shopping-Netzen geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, den Kaufentscheid dann zu beeinflussen, wenn es wirklich um dem Abverkauf geht», hält Beat Holenstein weiter fest. Ab 12. April 2010 sind die Shoppingnetze buchbar; diese können einzeln oder auch mehrere gebucht werden.
Was im Fernsehen erst seit der einseitigen Lockerung des Bundesgesetzes für Radio und Fernsehen möglich ist, zeigt die APG AG auf, bietet das Plakat schon seit geraumer Zeit: Werbung für gegorene Wasser wie Wein und Bier. Trotz Eingriffen des Gesetzgebers ist die Plakatwerbung an vielen Orten möglich. Auf die zunehmende Kurzfristigkeit reagiert das Aussenwerbungsunternehmen mit einer Lockerung der Annullationsbedingungen.
Ab 5. Juli 2010 können bereits gebuchte Plakatstellen bis zehn Wochen vor Aushangbeginn ohne Kostenfolge annulliert werden (vorher 17 Wochen). Sie bietet damit Agenturen wie Kunden eine flexiblere Mediengestaltung. Über alle Neuerungen und die gesamten Dienstleistungen der APG bietet das neue Taschenheft online ausführliche Informationen. Sämtliche News zum neuen Buchungsfenster 2010-2 können nachgelesen werden auf www.apg.ch/publikationen.
Donnerstag
11.03.2010



