Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) hat ihren jährlichen Umweltbericht um die neuen Nachhaltigkeitsrichtlinien erweitert. Das grüne Engagement der APG wird zum Bestandteil des Geschäftsberichts und online als Reporting publiziert, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Ökologische Nachhaltigkeit ist im Unternehmensleitbild der APG verankert: Seit 15 Jahren legt die Aussenwerbefirma einen Umweltbericht vor. Dieser wurde nun mit dem Nachhaltigkeits-Reporting ersetzt und entspricht neu den hauseigenen Corporate-Responsibility-Grundsätzen.
Die neue Öko-Strategie «People, Planet, Profit» lehnt sich laut Mitteilung unter anderem an die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO. Priorisiert werden Ziele, die die APG «aktiv beeinflussen» kann: «Dazu zählt insbesondere die Energieeffizienz über alle Stufen der Beschaffung, Produktion und Services.»
Die Bemühungen der Natur zuliebe zeigten im letzten Jahr ihre Wirkung: 2017 konnte die gesamte Umweltbelastung im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent gesenkt werden. Auch die Ökobilanz des Stroms ist «trotz des ausgebauten digitalen Angebots konstant geblieben».
Zurückzuführen sei dies auf «energetische Gebäudeoptimierungen, Investitionen in energieeffiziente Technologien sowie reduzierte CO2-Werte», schreibt die APG dazu.
Eine weitere Anpassung betrifft die Berechnungsmethode: Momentan wird nur die Umweltbelastung pro Plakat berechnet. Künftig soll die Einführung einer neuen Bezugsgrösse für digitale Werbeträger erfolgen.
