Angesichts der Tatsache, dass man heutzutage mit Informationen auf allen Kanälen überflutet wird, wollte der Klein Report vom Geschäftsleiter der Segmentmarke APG Rail, Chris Mühlemann, wissen, welche Werbebotschaften auf sogenannten eBoards am besten ankommen, wie sie an 17 Bahnhöfen installiert werden.
«Mit ihren hochauflösenden Bildschirmen vermögen die eBoards dank mediumsgerechter Werbung die täglich sich zu hunderttausenden in den Bahnhöfen befindenden Konsumentinnen und Konsumenten anzusprechen. Dies gilt für politische Botschaften ebenso wie für kommerzielle Angebote unterschiedlichster Branchen», erklärt Mühlemann. «Die eingesetzten digitalen Produkte gehören heute zum Erscheinungsbild eines modernen Bahnhofes und wir haben seitens der Bahnhofsnutzer oft sehr positive Rückmeldung auf die ausgestrahlten Contents erhalten.»
Eine repräsentative Strassenumfrage in Zürich ergab deutlich positive Resultate in Bezug auf digitale Spots und zeigte einen deutlichen Beliebtheitstrend in Richtung Bewegtbilder auf - ganz besonders bei jüngeren, mobilen Zielgruppen. 73% der Befragten sind der Meinung, dass Werbung im öffentlichen Raum die Stadt belebe, 72% finden, dass sie Wartezeiten verkürze. Eine weitere überraschende Erkenntnis aus der Studie: 43% der Befragten sagen aus, dass sie sich durch das Licht der Werbeträger nachts sicherer fühlen.
Während einer SBB-Testphase am Bahnhof Neuenburg wurde der digitale Abfahrtsanzeiger zusätzlich mit einem grossformatigen Rail eBoard der APG als Werbefläche ausgestattet. Diese Kombination ist erstmalig und die Testphase verlief ausgesprochen positiv: Die beiden Elemente bereichern sich und liefern Bahnhofspassanten an einem Ort alle relevanten Informationen. Nebst Werbespots werden News- und Meteo-Content ausgestrahlt, überdies können kurzfristig Grossstörungen auf dem Werbeelement eingeblendet werden. Die SBB ersetzen bis Ende 2015 die blauen, mechanischen Fallblattanzeiger in 17 Bahnhöfen mit modernen LED-Anzeigentafeln.
Für die Zukunft der analogen und digitalen Aussenplakatierung setzt der Aussenwerbekonzern gemäss Mühlemann auf Qualität vor Quantität: «Unsere breite Angebotspalette vergrössern wir 2015/16 vor allem im digitalen Bereich an Top-Standorten, wie beispielsweise in Bahnhöfen und Shoppingzentren», meint er weiter.
«APG ist dabei, ein schweizweites Netz an digitalen Werbeträgern auszurollen. Zudem arbeiten wir gemeinsam mit den grössten Aussenwerbeanbietern der Welt an der Entwicklung des ersten standardisierten Konzepts der Branche zur Erfassung der Medialeistung von Digital Out of Home Media (DOOH).»