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Jürg Brand, der Zuger Anwalt von Yeslam Binladin, hat weniger Glück als sein Mandant. Sein Antrag für ein Vertriebsverbot des umstrittenen Buchs «Die Verbotene Wahrheit» ist vom Präsidenten des Zuger Kantonsgerichts abgewiesen worden. Der Entscheid des Gerichts datiert vom 22. April. Darin werden die Gesuche gegen den Pendo Verlag und die französischen Buchautoren um eine einstweilige Verfügung gegen die Publikation abgelehnt, wie der Zürcher Pendo Verlag am Mittwoch schreibt. Der Anwalt des in Genf lebenden Halbbruders des mutmasslichen Urhebers der Ansschläge in den USA vom 11. September hatte auch für sich ein Publikationsverbot des Buches verlangt, in dem er ebenfalls erwähnt ist.