US-Vizepräsident J.D. Vance feiert sich auf X in diesen Tagen mit seiner Familie in Indien.
Die Juristin Usha Vance ist in Kalifornien als Kind indischer Eltern aufgewachsen, die 1980 in die USA eingewandert sind. Seit dem Amtsantritt von Donald Trump sind die Beziehungen zu Indien über diese persönlichen Kontakte sowie direkt zum indischen Premierminister Narendra Modi gewachsen und eng geworden.
Dies hat nun Auswirkungen, die sowohl die Zollpolitik gegenüber der Volksrepublik China als auch die Techbranche insgesamt betrifft. Wie Reuters berichtet, will Apple alle US-iphones in Indien produzieren lassen.
Die «Financial Times» berichtet, dies könnte bis Ende 2026 über 60 Millionen jährlich verkaufte iphones bedeuten, die dann in Indien gebaut würden.
Die Wahl von Donald Trump bedeutet nicht nur unkalkulierte Politik, sondern tatsächlich eine Verschiebung der Geopolitik. Denn bisher stammen die meisten iPhones aus China.
Donald Trump wollte eigentlich Apple zwingen, iPhones künftig ausschliesslich in den USA zu produzieren. Wirtschaftsexperten wiesen indessen darauf hin, dass ein iPhone so mehrere tausend Dollar kosten würde.