Auf verschiedenen internationalen Flughäfen warten zahlreiche Journalisten darauf, zur Berichterstattung in die Staaten zu fliegen. Allein am Londoner Flughafen Stansted stecken mehr als 100 britische Journalisten und Kameraleute der BBC und ITN fest, vermeldete «pte.ch» am Freitag. Ein Sprecher der BBC teilte mit, dass der Sender ein relativ grosses Team in den USA habe, «sie brauchen aber dringend Verstärkung». Auch deutsche TV- und Hörfunk-Berichterstatter warten in den USA auf Unterstützung. Ein halbes Dutzend WDR-Journalisten habe versucht, über Madrid nach Amerika zu gelangen, mussten aber wieder nach Köln zurückkehren, sagte WDR-Sprecherin Annette Metzinger. Reporter, die sich bereits auf dem Kontinent befänden, versuchten mit dem Auto in die Krisengebiete zu gelangen und legten dabei Hunderte von Kilometern zurück.
Freitag
14.09.2001