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Die Terroranschläge haben die US-Fernsehsender 600 Millionen Dollar gekostet. Diese Verluste sind aus den entfallenen Werbeeinnahmen der ersten sechs Tage entstanden. Die Erlöse können sich, laut Analysten, aufgrund der drohenden Rezession erst im Laufe des Jahres 2002 erholen. Auch die Printmedien mussten Einbussen in Kauf nehmen, da viele Kampagnen auf Eis gelegt oder verschoben wurden. Die Verluste konnten aber zum Teil mit einem Boom im Traueranzeigen-Bereich ausgeglichen werden. Trotzdem planen die vier grossen Networks ABC, CBS, NBC und Fox für kommenden Freitag einen gemeinsamen, zweistündigen Charity-Abend zu Gunsten der Opfer und deren Angehörigen. Dieser Event wäre bisher einzigartig in der Geschichte Amerikas.