Die neuste Ausstellung der US-amerikanischen Starfotografin Annie Leibovitz gastiert im Januar 2017 in Zürich. «Women: New Portraits», die Fortsetzung ihrer Fotoserie «Women» von 1999, beinhaltet Fotografien aussergewöhnlicher Frauen.
1999 erschuf Leibovitz zusammen mit ihrer damaligen und inzwischen verstorbenen Lebenspartnerin, der Autorin und Publizistin Susan Sontag, die Porträtserie, die Sontag als «ein noch in Arbeit befindliches, unvollendetes Werk» bezeichnete.
In der neuen Serie zeige Leibovitz «die veränderte Rolle der Frau in unserer Gesellschaft», heisst es zur Ausstellung der UBS. Die Schweizer Bank finanzierte die neue Werkreihe, die bereits in Städten wie Hong Kong, New York oder London zu sehen war.
Die Ausstellung im Unterwerk Selnau wird am 28. Januar eröffnet und dauert bis zum 19. Februar. Leibovitz lichtete Künstlerinnen, Politikerinnen, CEOs oder auch Philanthropinnen ab. Neben den neuen Bildern beinhaltet die Ausstellung auch Werke der ursprünglichen Reihe sowie andere, bisher unveröffentlichte Fotografien.
Wie die UBS mitteilte, wird auch die heute 67-jährige Fotografin selber in Zürich über ihre Bilder sprechen.