Die Frauenzeitschrift «Annabelle» ist am Freitag erneut zu Gast in der Fondation Beyeler in Riehen.
Gezeigt werden an diesem «Friday Beyeler»-Abend zwölf ausgewählte Aktfotografien von Sara Merz. Diese sind umrahmt von intimen Texten, in denen die portraitierten Frauen über ihr Verhältnis zu ihrem Körper sprechen.
Zudem hat die «Annabelle» 2021 die Rubrik «Bodybuilding» lanciert. Die Fotografin Sara Merz rückt dabei in dieser Rubrik den Körper der Frau ins Zentrum - nackt, unretuschiert und eindrucksvoll. Das Gesicht der Frauen ist nie zu sehen, der Fokus ganz auf den Körper gerichtet.
Seit der Lancierung der Rubrik im März 2021 haben sich bereits 65 Leserinnen und Leser fotografieren lassen und ihre Geschichten geteilt, eine jede anders als die andere handelten sie von Schönheit, Schwangerschaft oder Krankheit, von Kraft, Sexualität, Geschlechtsangleichung oder Organspende.
Diese portraitierten Frauen treffen nun in der Fondation Beyeler auf die Werke von Henri Matisse.
In dessen Werk spielt Körperlichkeit eine zentrale Rolle. «Es ist spannend, heutige Perspektiven auf den Körper in Bezug zu setzen mit der künstlerischen und männlichen Perspektive von Henri Matisse», sagt Chefredaktorin Barbara Loop zum Projekt.
