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Samstag
27.08.2022

Marketing / PR

Auf der Webseite zuerich-co2.ch finden sich viele Angebote für ein aktives Mitmachen an der kulinarischen Klimatagen...

Auf der Webseite zuerich-co2.ch finden sich viele Angebote für ein aktives Mitmachen an der kulinarischen Klimatagen...

Gemeinsam mit Gastrobetrieben und Partnerorganisationen setzt die Stadt Zürich den Klimaschutz auf die Speisekarte. An der Aktion beteiligt sind über 100 Restaurants.

Das klimaneutrale Schlemmen dauert vom 29. August bis 30. September. Den kreativen Background «mit Movement-Charakter» liefern Andy Was Right und Sir Mary, wie die beiden Agenturen mitteilen.

Was auf unsere Teller kommt, hat einen grossen Einfluss auf Umwelt und Klima. Pro Person und Jahr werden rund zwei Tonnen CO2-Emissionen durch die Ernährung verursacht, gut die Hälfte davon durch tierische Produkte. Ein Viertel ist auf Food-Waste zurückzuführen.

Das seien 330 Kilogramm verschwendete Lebensmittel pro Person und Jahr. Das geht auch anders. Unter dem Motto «Klima à la carte» bieten zahlreiche Zürcher Restaurants einen Monat lang klimafreundliche Menüs an und engagieren sich gegen Food-Waste. Gastronominnen teilen ihre Rezepte und geben Tipps, wie man auch zu Hause klimafreundlich kochen und einkaufen kann.

Neben Plakaten und weiteren klassischen Werbemitteln wurden über hundert Restaurants aus der Stadt gewonnen (unter anderem Wiesner Gastronomie, die Péclard-Betriebe, die städtischen Betriebe, die Neue Taverne, aber auch die Szene-Lokale wie KLE und SO Pizza). Die Restaurants führen spezielle klimafreundliche Menüs, Spitzenköchinnen und Köche geben kulinarische Tipps und auch an diversen Events heisst es «Klima à la carte». So auch am Festival Food Zurich. «Die Bevölkerung soll so auf positive Art für das Thema nachhaltige Ernährung sensibilisiert werden», lautet die Botschaft.

Und eine solche Botschaft kommt dann besonders gut an, wenn sie nicht nur gehört, sondern auch gelebt wird. «Deshalb war für uns klar, dass wir die Zürcherinnen und Zürcher selbst ins Zentrum der Kampagne rücken möchten», erklärt Roger Hämmerli, Managing Partner von Andy Was Right.

Die Suche nach Unterstützung gestaltete sich als erfreulich einfach. «Wir wollten von Beginn an eine Aktion schaffen, die nicht nur auf Werbekanälen spielt, sondern in Zürich omnipräsent ist. Dass nun über 100 Restaurants und unzählige weitere Supporterinnen und Supporter an der Aktion teilnehmen, freut uns enorm», sagt Daniel Zuberbühler, Founder & Managing Partner von Sir Mary.

«Die Gastroszene in Zürich ist vielfältig und es gibt bereits viele gute Initiativen. Dass ‚Klima à la carte‘ auf so grosses Interesse bei den Betrieben stösst, ebnet den Weg für eine Zusammenarbeit, die über die Aktion hinausgeht», sagt Claudia Naegeli, Co-Leiterin Kommunikation beim Umwelt- und Gesundheitsschutz.