Der Innerschweizer ALSO-Konzern baut 230 Stellen ab. Die Neuausrichtung gründe in den «Veränderungen des IT-Marktes». Betroffen sei der Unternehmensbereich Systemgeschäft: ALSO COMSYT wird sich demnach vermehrt auf die Einbringung von höherwertigen IT-Dienstleistungen in den grossen Wirtschaftszentren der Schweiz, sprich Zürich, Basel und Westschweiz, konzentrieren. Die zum Systemgeschäft gehörende ALSO-IT-Services sei von der Massnahme nicht betroffen. Auch die anderen Tochtergesellschaften seien von «diesen Anpassungen» ausgenommen. Der Konzern geht davon aus, dass im ersten Halbjahr trotz eines operativen Gewinns, ein Konzernverlust durch die ausserordentlichen Abschreibungen und Restrukturierungskosten entstehen wird. ALSO beschäftigt zur Zeit etwa 1 500 Personen.
Mittwoch
11.07.2001