Vom 23. bis zum 29. September findet das 33. Alpenfilmfestival statt, bei dem 25 Filme aus zehn Ländern im Wettbewerb gegeneinander antreten. Der neue Direktor, Jean Bovon, bedauert indes, dass die Filme nicht innovativer seien; viele Produktionen würden sich leider ähneln, meint der Fernsehregisseur. Neuen Wind hat Bovon vorerst mal hinsichtlich der diesjährigen Jury nach Les Diablerets gebracht: Die sechs Mitglieder sind erstmals aus Sport, Film und der ansässigen Bergbevölkerung rekrutiert. Sie werden ab Montag beurteilen, welcher Film den Grossen Preis von Diablerets erhält. Mit je sechs Filmen dominieren die Schweiz und Frankreich das Festival, gefolgt von Italien mit fünf Beiträgen. Kirgistan präsentiert zwei Produktionen, Serbien, die Slowakei, Österreich, Australien, Grossbritannien und Belgien je eine.
Freitag
20.09.2002