Im Jahr 2001 betrug das mittlere Monatseinkommen des schweizerischen Haushalts 8 797 Franken, dies zeigt eine Studie des Bundesamtes für Statistik. Dabei war die wichtigste Einkommensquelle die Erwerbsarbeit (72%). Das Haushaltseinkommen wird durch eine oder mehrere Personen beigesteuert. Insgesamt weisen 39% aller Haushalte mehr als eine erwerbstätige Person auf. Weiter umfasst das Haushaltseinkommen auch Pensionsgelder, AHV-Renten, Zinsen und Mieteinnahmen.
Die Studie zeigt, dass Einpersonenhaushalte (5 700 Fr.) und Alleinerziehende (7 100 Fr.) die niedrigsten Einkommen ausweisen. Alleine leben lohnt sich also nicht. Paare ohne Kinder verfügen über ein tieferes Einkommen (9 400 Fr.) als Paare mit einem oder mehreren Kindern (11 000 Fr.). Unter den Einpersonen- und Paarhaushalten findet man 37% beziehungsweise 41% Rentnerhaushalte, was die entsprechenden Durchschnittseinkommen nach unten drückt.
Im Jahr 2001 beliefen sich die monatlichen Ausgaben der Haushalte in der Schweiz durchschnittlich auf 7 912 Fr., wobei für Wohnen (17,7%), Lebensmittel (9,7%), Verkehr (7,3%) und Unterhaltung, Erholung und Kultur (6,6%) aufgewendet werden. Die Ausgaben für die Gesundheitspflege (ohne Versicherungsprämien) sind um knapp 20% gestiegen und beanspruchen jetzt durchschnittlich 4,5% des Haushaltsbudgets.
Montag
21.07.2003