Der Verlagstradition entsprechend hat Ringier auch in diesem Jahr wieder einen künstlerisch wertvollen Jahresbericht vorgelegt. Für die besondere Optik ist die Kunstschaffende Katja Novitskosa verantwortlich, die dabei mit «nicht-menschlicher Intelligenz» arbeitete.
Denn Novitskosa hat ihre kreativen Vorstellungen mit Hilfe eines Algorithmus umgesetzt: Sie hat das Internet nach Fundsachen gescannt und damit eine Algorithmen-Maschine gefüttert. Resultat ist der 21. von einem Künstler oder einer Künstlerin entworfene Jahresbericht von Ringier.
Die russischstämmige Estin Katja Novitskova lebt in Berlin und Amsterdam. Ihre Werke «drehen sich immer wieder um evolutionäre Prozesse und um die Frage, wie mediale Prozesse die Welt beeinflussen und verändern», schreibt Ringier über die Künstlerin.
Neben dem Kunstteil des Jahresberichtes ist auch der Zahlenteil im digitalen Zeitalter angekommen: Dieser enthält nämlich verschiedene Bilder und Elemente, die nur mittels der speziell dafür konzipierten «Ringier AR»-App per Handy gescannt werden können.
Durch das Scannen werden Augmented-Reality-Elemente aktiviert, welche die Informationen zum vergangenen Geschäftsjahr lebendig werden lassen.
«Kunst- und Zahlenteil spiegeln so, jeder auf seine Art, die Transformation, die das Haus Ringier in diesem Jahrzehnt durchläuft: Vom Print-Verlag zu einem digital geprägten Unternehmen», resümiert das Medienunternehmen.
