Die Eidgenössische Medienkommission (Emek) hat zwei neue Mitglieder: Alexandra Stark und Frédéric Sudan. Der Bundesrat hat die beiden am Mittwoch gewählt.
Stark arbeitet seit 16 Jahren selbständig als Ausbildnerin. Seit fünf Jahren ist sie für CH Media tätig, seit diesem Jahr als «Expertin KI im Team KI-Transformation & Automatisierung», wie es auf ihrem Linkedin-Profil heisst, davor war sie «Expertin Storytelling».
Bis Juli diesen Jahres leitete die ehemalige Journalistin 14 Jahre lang den Lehrgang Multimedia und Datenjournalismus am MAZ.
Frédéric Sudan ist Generaldirektor von netplusFR SA und Eigentümer von FS2B GmbH. «Nach seiner Ausbildung an der EHL – Ecole hôtelière de Lausanne studierte Frédéric Sudan Wirtschaft (Master an der Universität Freiburg) und Human Resources (Master an der HES-SO Neuchâtel)», wie die Emek auf ihrer Website schreibt.
Sudan arbeitete als Finanzdirektor respektive HR-Direktor in nationalen und internationalen Unternehmen. Sein Hauptmandat für FS2B GmbH sei zurzeit die Lehre in Wirtschaft und Personalwesen an der HSW Freiburg.
Die Eidgenössische Medienkommission wurde vom Bundesrat im November 2012 eingesetzt. Das Gremium ist seit Mitte 2013 operativ tätig.