Die «Süddeutsche Zeitung» (SZ) vermeldet, dass sich die gerettete Journalistin Alexandra Föderl-Schmid bei ihrer Redaktion bedankt.
Ihre Familie habe die Nachricht am Freitag, 16. Februar an die Redaktion geschickt, wie die Zeitung aus München vermeldete. Der Text besteht aus drei kurzen Sätzen: «Mich haben sehr viele gute Wünsche erreicht. Dafür danke ich sehr herzlich. Ich brauche noch Ruhe und Erholung.»
Man habe sich über diese Nachricht sehr gefreut und wünsche Alexandra Föderl-Schmid auch für die nächsten Wochen gute Genesung und Ruhe.
Abschliessend verweist die «Süddeutsche Zeitung» auf ihre Mitteilung vom 12. Februar 2024, dass sich die Familie aus Rücksicht auf die Genesung von Alexandra Föderl-Schmid nicht äussert. Auch die Redaktion der «Süddeutschen Zeitung» wird sich vorerst nicht zu dem Fall äussern.
Eine offensichtliche Überreaktion der Redaktionsleitung hat für viel Aufregung innerhalb der Redaktion geführt, nachdem Plagiatsvorwürfe gegen die Journalistin publik wurden.
In einem Statement, das die «Süddeutsche Zeitung» Anfang Februar online gestellt hatte, hiess es: «Die Chefredaktion hat am Montag eine Kommission beauftragt zu klären, ob Föderl-Schmid beim Verfassen von Texten nicht korrekt mit Quellen umgegangen ist und dadurch journalistische Standards verletzt hat. Diesen Vorwurf hatten mehrere Medien erhoben.»