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Der Börsengang der Swisscom Internettochter Bluewin ist vom Tisch: «Das macht keinen Sinn», sagte Swisscom-Chef Jens Alder am Dienstag nach der Generalversammlung. «Wir haben feststellen müssen, dass die Portale auf absehbare Zeit kein rentables Geschäft sind.» Als selbsttragendes Geschäft hätten sie darum keine Chance, sagte Alder weiter. «Darum haben wir Bluewin ins Swisscom Fixnet integriert und ihr die Rolle als strategische Entwicklerin des Breitbandgeschäftes zugewiesen.» Die Swisscom hatte den Börsengang ihrer Internet-Tochter im Herbst 2000 auf das letzte Jahr verschoben. Aber auch im letzten Jahr fand die Publikumsöffnung nicht statt. Jetzt wurde sie von der Traktandenliste gestrichen.Im letzten Jahr hat Bluewin einen Betriebsverlust vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) von 20 Mio. Franken hinnehmen müssen. 2000 hatte das Minus noch 34 Mio. Franken betragen.