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Sonntag
07.02.2010

Seit gut einer Woche ist das Zürcher Schützenhaus Albisgüetli auf Country & Western eingestellt. Musikalisch gesehen, ist die Bandbreite breit ausgelegt - von Bluegrass über Country Rock bis Zydeco. Siebeneinhalb Wochen dauert das längste Country-Festival der Welt, nunmehr in 26. Auflage (bis und mit 21. März, dann mit Jeff Turner am beliebten American Breakfast). Organisator Albi Mutter ist bereits nach einer Woche recht zufrieden. Originalton Matter: «Sensationell!» Der Schnitt liegt bei 600 bis 650 Besuchern. Es berichtet Klein Report-Reporter Rolf Breiner.

Die Breakfast-Veranstaltungen sonntags sind sehr gefragt wie auch spezielle Konzerte etwa mit Truck Stop (25. Februar) oder mit der Country-Legende Crystal Gayle (am 19. und 20. März), die just in Hollywood im Walk of Fame verewigt wurde. Albi Matter ist optimistisch und zu Recht stolz auf sein Programm. «Wir haben vier Awards-Gewinner auf der Bühne.» Der gewiefte Manager beweist sein Feeling und seine feine Nase für den Konzert-Marathon mit solchen Country-Koryphäen wie Pam MacBeth (12./13. Februar), John Adam Murph (20./21, Februar) oder Johnny Reid (5/6. März) in Zürich.

Das 26. Internationale Country Music Festival (täglich ausser montags und dienstags) ist ein Standard, eine Marke. Dazu lässt sich Albi Matter etwas einfallen, beispielsweise den neuen DJ Slam Duncan aus Nashville für diese 38 Spieltage. Zu 70 Prozent kommt das Publikum aus dem Grossraum Zürich, die übrigen aus der ganzen Schweiz, dem süddeutschen Raum und dem Vorarlberg. Die Eintrittspreise liegen zwischen 25 und 80 Franken. «Die Gage der Musiker bestimmt die Eintrittspreise», klärt Albi Matter auf. «Aber ohne Sponsoren lief gar nichts bei diesem Country-Marathon.»